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Techcapture GmbH testet den neuen VPA 2 von Swarov...

Swarovski VPA 2 Variabler Phone Adapter Warum sollte man mit einem Feldstecher fotografieren? Ich fotografiere seit vielen Jahren und die Tierfotografie ist immer ein sehr spannender und aufregender Bereich. In der Tierfotografie geht es häufig darum, lange zu warten und dann schnell reagieren zu können um das perfekte Bild zu machen. Meistens befinden sich die Tiere leider auch nicht direkt vor der Kamera, sondern mehrere 100 m entfernt. Es wäre doch spannend, auch noch auf grössere Distanzen, Tiere fotografieren zu können. Deshalb habe ich für meine Kamera ein 200-500 mm Objektiv. Dieses Objektiv ist aber sehr schwer und wenn ein Tier extrem weit weg ist dann kann es trotzdem nicht nahe genug herangezoomt werden. In letzter Zeit gehe ich öfters oder deutlich häufiger als früher, nur mit dem Smartphone in die Natur, oder auf kurze Reisen. Meistens fehlt jedoch bei der Smartphone- Fotografie ein gutes Objektiv um Tiere näher an die Linse zu bringen. Hier kommt nun mein Feldstecher von Swarovski mit dem neuen Smartphone Adapter zum Zug. Diese extrem kompakte Lösung, macht Spass, wenn man auf Reisen ist und trotzdem die besten Tierfotos machen möchte.   Durch die heutigen Smartphones und ihren sehr guten Bildsensoren, kann bei einer guten Aufnahme der Unterschied nur noch schwer ermittelt werden, jedenfalls auf dem Smartphone Bildschirm. 😉 Mein erster Eindruck Der Adapter sieht sehr hochwertig aus und fühlt sich stabil an. Ich habe nicht gerade in den ersten Sekunden erkannt wie man ihn exakt benutzen muss. Nach dem ersten zögern fand ich jedoch heraus wie die Konstruktion funktioniert. Nachdem ich herausgefunden habe wie der Adapter genau funktioniert musste ich aber feststellen, dass diese Konstruktion extrem ausgeklügelt ist und dementsprechend sehr stabil und sehr qualitativ hochwertig ist. Für mich war also klar, nachdem ich meinen ersten etwas irritierten Eindruck hinter mir gelassen habe, hatte ich ziemlich viel Spass diesen zu testen. Was ist alles mit dabei? Nun es gibt verschiedene Adapter und jeder Adapter hat noch verschiedene Aufsätze mitgeliefert, damit es auf möglichst alle Spektive und Feldstecher von Swarovski passt. Ich selber habe einen Adapter ausgewählt um mit meinem Feldstecher fotografieren zu können. Es ist also nicht möglich mit diesem Adapter ein Spektiv mit grösserem Durchmesser zu verwenden. Dafür müsste man einen anderen Adapter kaufen.   Die Montage Bereits vorhin habe ich erwähnt, dass ich in den ersten 30 Sekunden nicht ganz genau wusste wie ich diesen Adapter montieren musste. Nun, nach einem kurzen Blick in die Anleitung und auf ein YouTube Video von Swarovski, war es für mich klar dass ich zuerst den Adapter nach meiner Linse auf dem Smartphone ausrichten muss. Übrigens, kleine Werbung für mich selber, auch ich habe natürlich ein Video gemacht um euch zu zeigen was diese Adapter kann und um euch zu zeigen wie die Qualität von einem Bild aussieht. Schritt eins ist also den Adapter auf dem Smartphone zu montieren. Für diesen Test habe ich das iPhone 15 Pro Max verwendet. Meistens verwendet man die Hauptlinse, doch auch die 2X (2X ist eigentlich die 1X Linse nur gezoomt) oder sogar die 5X Linse sind möglich zu verwenden. Bei der 5X Wechsellinse deckt man vermutlich den Helligkeit Sensor ab, deshalb stimmt die Helligkeit vom Bild nicht und man müsste alles manuell einstellen. Deshalb hab ich diese Linse für den Test ignoriert.     Nachdem der Adapter ausgerichtet ist und mit der Kamera App überprüft wurde, dass der Adapter nicht das Bild verdeckt, kann nun das Smartphone auf dem Feldstecher einfach montiert werden.   Dafür steckt man den Adapter auf den Feldstecher, und schliesst die Montagelasche vom Adapter.   Und fertig ist unsere neue Konstruktion und unser portables Superobjektiv.😉   Die Bildqualität Auf den Bildern die ich hier zeige, habe ich versucht die beiden Linsen (1X und 2X) zu präsentieren. Die Bilder wurden an einem bewölkten Tag aufgenommen. Aufnahme mit einer 1x Linse. Vignettierung vom Feldstecher ist sichtbar. Aufnahme mit einem 2x Zoom auf der 1x Linse. Vignettierung ist verschwunden. Ebenfalls die 1x Linse, aber mit einem 4.9x Zoom. Ab 5x würde das iPhone auf das Teleobjektiv wechseln.   Eines der Hauptschwierigkeiten logischerweise mit einem Feldstecher ist, dass er extrem ruhig gehalten werden muss. Bei einem Spektiv dass man auf ein Stativ montieren könnte, wäre dies natürlich viel einfacher und würde die Qualität nochmals deutlich erhöhen. (Im verlinkten Video ist dieser Effekt gut zu sehen) Zudem ein weiterer Nachteil von einem Feldstecher ist, dass der Durchmesser des der Augenmuschel nicht so gross ist wie bei einem Spektiv und somit ist eine leichte Vignette im Bild möglich. Ignorieren wir aber diese beiden Nachteile, so ist die Qualität erstaunlich gut. Man sieht wenn sich das Objekt nicht bewegt, dann erhält man ein klares und deutliches Bild. Ich persönlich finde die Qualität extrem gut, wenn man beachtet mit welchem Material man hier fotografiert. Das ganze zusammen ist extrem klein und kompakt. Das gibt für mich einen riesigen Vorteil, wenn ich auf Reisen gehe, trotzdem aber spannende Tierfotos machen möchte. Behält man nun auch noch im Hinterkopf, dass ein iPhone pro 15 Max sogar mit ProRes Log Filmen kann, so ist das ziemlich beeindruckend was man hier in der Hand hält. Denn mit dieser Filmqualität generiert man professionelle Videos die man später noch korrekt bearbeiten kann, und das mit diesem Material was man hier auf diesem Foto sieht. Schlusswort Nach kurzen Startschwierigkeiten, sind wir dennoch sehr gute Freunde geworden. Ich werde es mir sicherlich überlegen, diesen Adapter mit dem Feldstecher in Zukunft auf Reisen oder auch auf Wanderungen mitzunehmen. Ein kleines handliches Superobjektiv mit dabei zu haben kann definitiv nie schaden. Zudem habe ich hier noch die kleinste Variante. Ich könnte mir vorstellen mit einem grossen Spektiv wäre das Ganze noch viel viel spannender und die Qualität vom finalen Bild noch deutlich besser. Mal schauen ob ich dafür auch mal die Gelegenheit erhalte😉 Falls du auch Interesse an diesem Adapter hast, hier der Link zum Produkt.     Techcapture GmbH Bösarni 280 3068 Utzigen Webseite: www.techcapture.ch Instagram & Facebook: @techcapturegmbh Mail: info@techcapture.ch  
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Marcel Burkhardt

Erfahrungsbericht Sony 300mm/f 2,8 Ende Januar durfte ich mein neues Objektiv erstmals in die Hand nehmen. Lange hatte ich gezögert, ob ich mir die neue Linse anschaffen soll: Mit 300mm liegt die Brennweite für die Anwendungen bei der Vogelfotografie sicherlich am unteren Limit. Als Ergänzung zu den wirklich langen Brennweiten sehe ich aber vor allem in Verbindung mit der hochauflösenden Sony A1 durchaus immer wieder Einsatzmöglichkeiten für eine leichteres und kleineres Objektiv. Lichtstärke Meine erste Fotolocation liegt in einem engen Bergtal, wo die Sonne an diesem Februartag gar nicht hineinscheint. Hier wollte ich an einer Futterstelle, wo sich die Vögel an Menschen gewöhnt sind und ich daher keine allzu lange Brennweite benötige, Meisen fotografieren. Damit ich die flinken, nie ruhig sitzenden Meisen überhaupt scharf abbilden kann, müssen kürze Verschlusszeiten von mind. 1/2000 s her. Hier zahlt sich die großartige Lichtstärke von f2,8 erstmals aus. Trotz kurzen Verschlusszeiten und einer nötigen Überbelichtung bewegen sich die ISO-Werte immer noch in einem vernünftigen Bereich, so dass ich mich nicht über das Bildrauschen Sorgen machen muss.   Bild Tannenmeise_1: 300mm; 1/2000s; f 3,2; ISO 1000 Bild Tannenmeise_2: 300mm; 1/2500s; f 4; ISO 1000   Geschwindigkeit Bereits beim Fotografieren der flinken Meisen ist der sehr schnelle Autofokus des Objektivs aufgefallen, Selbst bei der Wahl eines grossen AF-Feldes stellt das Objektiv blitzschnell scharf, so dass ich mich darauf verlassen kann, dass die Vögel scharf abgebildet werden. Auch bei den nervös fliegenden Lachmöwen und ihren unerwarteten Flugkapriolen, hatte der AF keinerlei Probleme mitzuhalten. Dies auch in Kombination mit dem 1,4 Telekonverter. Bild 300mm_Lachmöwe_Marcel Burkhardt: 300mm; 1/4000s; f 3,5; ISO 250 300mm_14TC_Lachmöwe_2_Marcel Burkhardt: 300mm + 1,4 TC; 1/4000s; f 4; ISO 640 Kombination mit Telekonverter Etwas skeptisch war ich bei der Verwendung der Telekonverter. Während ich vom 1,4 TC in Verbindung mit anderen Objektiven immer gute bis sehr gute Resultate erhalten habe, war ich bisher vom 2-fach Konverter enttäuscht. Nun scheint dieser aber in Verbindung mit dem 300mm wirklich gut zu funktionieren und ich bin von den ersten Bildern mit dieser Kombination begeistert.   300mm_14TC_Lachmöwe_Marcel Burkhardt: 300mm + 1,4 TC; 1/3200s; f 4; ISO 250   300mm_14TC_Stockente_Marcel Burkhardt: 300mm + 1,4 TC; 1/2500s; f 4; ISO 1000   300mm_14TC_Teichhuhn_Marcel Burkhardt: 300mm + 1,4 TC; 1/2500s; f 4; ISO 640   300mm_2TC_Stockente_Marcel Burkhardt: 300mm + 2 TC; 1/2500s; f 5,6; ISO 1600   300mm_2TC_Gartenbaumläufer_Marcel Burkhardt: 300mm + 2 TC; 1/2500s; f 5,6; ISO 1250   Gewicht Bereits bei der Ankündigung des Objektivs ist mir bei den technischen Daten das geringe Gewicht des Sony 300mm/2,8 aufgefallen. Dennoch war ich sehr erstaunt, wie leicht das Objektiv in der Hand liegt. Das fällt bereits auf, wenn ich mit dem geladenen Fotorucksack unterwegs bin und erstrecht, wenn ich frei Hand mit dem 300er fotografiere. Es ist spielend leicht auch über längere Zeit ohne Stativ zu fotografieren. Dies ist gerade bei sich schnell bewegenden Sujets ein grosser Vorteil, ist man doch ohne Stativ deutlich schneller und flexibler.     Mein erster Eindruck: Ich habe das Objektiv bereits zu lieben gelernt und bereue den Kauf auf keinen Fall. Ich bin sicher, dass ich damit noch viele tolle Tieraufnahmen machen werden, welche ich ohne diese Linse so nicht erstellen könnte. Und das Ganze bei einem sehr geringen Zusatzgewicht in meinem Fotorucksack.   Bild MB mit 300mm   Marcel Burkhardt www.marcelburkhardt.ch
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